VERBRANNTE und VERBANNTE
Die Liste der im Nationalsozialismus verbotenen Publikationen, Autoren und Verlage.
Geschichten
Annette Kolb
Erich Kästner
Analysen
Karten
Visualisierungen
Diagramme
Daten
Personen
Publikationen
Orte
Liste
Hintergrund
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Projektbeschreibung
Team
Karten
Verbotene Publikationen nach Publikationsland
Bis 1933 publizierten die meisten Autor/innen in Deutschland und Österreich. Danach bildeten sich in den Niederlanden, der Schweiz und Skandinavien, aber auch in Nord- und Südamerika sowie der Sowjetunion neue Zentren der Exilliteratur.
Publikationsorte
Jeder Publikationsort wird als ein farbiger Punkt auf einer Weltkarte dargestellt. Die Punktmenge kann nach geografischen Kriterien (Land, Ort) und nach Veröffentlichungsjahr und Autor gefiltert werden. Unterschiedliche Farben stellen unterschiedliche Länder dar. Die Größen entsprechen der Anzahl der in dem Ort veröffentlichten Publikationen.
Visualisierungen
Lebenswege
Publikationsverbot und Verfolgung prägten die Lebenswege vieler Autor/innen. Eine schematische Visualisierung verknüpft die Ziele der Immigration mit den Geburtsorten der jeweiligen Autor/innen.
Werke als Punkte
Jede Publikation wird als ein farbiger Punkt dargestellt. Die Punktmenge kann nach geografischen Kriterien (Land, Ort) und nach Veröffentlichungsjahr und Autor gefiltert werden. Unterschiedliche Farben stellen grundsätzlich unterschiedliche Titel dar. In Ermangelung einer hinreichenden Farbpalette kommt es zu Farbgleichheiten.
Zahl der Werke nach Autor/innen
Jede/r Autor/in wird durch einen Kreis dargestellt, dessen Größe der Zahl der verbotenen Werke entspricht. Die betroffenen Autor/innen und Werke können nach geografischen Kriterien (Land, Ort) und nach Veröffentlichungsjahr und Autor gefiltert werden. Unterschiedliche Farben stellen grundsätzlich unterschiedliche Autoren dar. In Ermangelung einer hinreichenden Farbpalette kommt es zu Farbgleichheiten.
Diagramme
Titelstichworte nach Epochen
Sexual- und Eheratgeber, pazifistische Werke, Schriften zur Sozialdemokratie, zur Rolle der Kirchen im Nationalsozialsmus sowie Bücher zu Marx, zur Sowjetunion und zum Judentum wurden systematisch unterdrückt. Diese Verbotspraxis spiegelt sich auch in der Auswertung der häufigsten Begriffe aus den Titeln der verbotenen Publikationen wider.
Autor/innen und Werke nach Jahr
Verboten wurde vor allem die Generation der um 1890 geborenen Autor/innen mit ihren zwischen 1920 und 1938 veröffentlichten Werken. Viele davon starben zwischen 1933 und 1945 an den direkten und indirekten Folgen der Verfolgung ihrer Arbeit und Person.
Geburts- und Sterbeorte
Wien, Hamburg, München, Prag und Leipzig sind Geburtsorte vieler Autor/innen. Aus ihrer Heimat vertrieben, starben sie in Moskau, Paris, New York und Zürich.
Wikipedia-Aufrufe und -Artikellänge
Auf der Liste der verbotenen Autor/innen stehen bekannte Namen wie Albert Einstein, Franz Kafka, Sigmund Freund oder Rosa Luxemburg. Die überwiegende Mehrheit der Autor/innen ist jedoch in Vergessenheit geraten. Die Häufigkeit der Wikipedia-Aufrufe sowie der Umfang des entsprechenden Artikels bieten erste Anhaltspunkte für die Bekanntheit einer Person heute.
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